Eine raumweise Heizlastberechnung und ein hydraulischer Abgleich sind unabdingbar für einen optimalen Betrieb einer Heizungsanlage. Beginnend mit einer Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 wird die benötigte Heizenergie für jeden Raum innerhalb des Gebäudes bestimmt. Durch den hydraulischen Abgleich lässt sich der benötigte Heizwasservolumenstrom bestimmen und eine Überdimensionierung der Heizflächen verhindern. Diese sorgfältige Auslegung der Heizungsanlage birgt ein großes Energieeinsparpotenzial wodurch bis zu 15% der Heizenergie eingespart werden kann. Zusätzlich wird sichergestellt, dass an jedem Heizkörper ein ausreichender Volumenstrom herrscht und kalte Heizkörper somit der Vergangenheit angehören.
Für KfW geförderte Bauvorhaben ist der hydraulische Abgleich nach dem detaillierten Verfahren B zwingend erforderlich. Dieses beinhaltet die Betrachtung des Rohleitungsnetz, der Umwälzpumpen und aller Heizflächen.
Das attraktive Förderprogramm „Heizungsoptimierung“ des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert ebenfalls die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs mit bis zu 30% der Nettoinvestitionskosten bis 25.000 €.
Durch interessante Förderungen und die Senkung der anfallenden Betriebskosten ist die Heizlastberechnung mit hydraulischem Abgleich eine sehr wirtschaftliche Maßnahme um Klima und Geldbeutel zu schonen.
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