Häufig gestellte Fragen
Hier erhalten Sie einen Überblick über häufige Fragen unserer Kunden:
Von Anfang an!
Überlassen Sie nichts dem Zufall. Bei einer energetischen Sanierung mit KfW-Mitteln muss die Maßnahme immer vor Vorhabensbeginn beantragt werden.
Dass Sie ein tragfähiges Konzept haben, welches alle Punkte im Voraus erfasst und Lösungen für Unvorhergesehenes bereithält. Weiter müssen alle Maßnahmen gut aufeinander abgestimmt sein, damit die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen gewährleistet werden kann.
Je eher Sie einen Fachmann hinzuziehen, desto genauer kann die Planung erstellt werden. Es geht grundsätzlich über eine erste Kostenschätzung bis hin zur genauen Kostenfeststellung. Im Laufe einer Sanierungsmaßnahme werden die Investitionskosten immer genauer dargestellt. Sehr wichtig in Bezug auf Kosten ist die vorhergehende genaue Be- bzw. Ausschreibung der auszuführenden Gewerke, um teure Nachträge zu vermeiden.
In abgewogenen Schritten auf jeden Fall. So können auch einzelne Maßnahmen zu hohen energetischen Einsparungen führen. Jedoch müssen hier die bauphysikalischen Gegebenheiten berücksichtigt werden, um Wärmebrücken zu vermeiden.
Das Gutachten behandelt alle Themen, die notwendig sind, um eine maßgeschneiderte Sanierung Ihrer Immobilie umzusetzen. Nach einer Vor-Ort Analyse des Gebäudes wird der „Ist-Zustand“ EDV-technisch erfasst und bewertet (Energiebedarfsausweis). Auf dieser Grundlage haben wir die Möglichkeit verschiedene Maßnahmen (z.B. Außenwanddämmung, Fenstertausch, neue Heizungsanlage) zu simulieren und wirtschaftlich zu bewerten. Diese stellen wir in unserem Bericht in mehreren Sanierungsvarianten dar. Ausgehend von einer „Gesamtsanierung in einem Zug“ bis zur Einzelmaßnahme prüfen wir sämtliche Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten.
Für ein Standarteinfamilienhaus (Grundrisse- und Schnittdarstellung vorhanden, einfache Geometrie) bis zu zwei Wohneinheiten liegt Ihr Eigenanteil ab 650,– €. In den Wintermonaten bieten wir die Beratung inkl. Thermografie ab 750,– € Eigenanteil an.
Das kommt auf die umzusetzenden Maßnahmen an. Bei einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus bietet die KfW-Förderbank eine sehr günstige Finanzierung plus Tilgungszuschuss an. Optional ist aber bei Ein-und Zweifamilienhäusern ein Zuschuss bei Eigenfinanzierung möglich. Auch Sanierungen durch Einzelmaßnahmen werden von der KfW-Bank gefördert.
Zur Sicherung der Qualität von Sanierungsmaßnahmen empfiehlt die KfW eine Begleitung durch einen Sachverständigen. Im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ zum KfW-Effizienzhaus kann für die Baubegleitung ein Zuschuss in Höhe von 50 % der förderfähigen Kosten, maximal bis zu 4.000,– € pro Antragsteller und Investitionsvorhaben, durch die KfW-Förderbank gewährt werden.
Vorschnelle Angebote und bereits im Vorfeld verfasste Bauverträge können auf dem ersten Blick zwar verlockend aussehen, sind jedoch oft unvollständig oder lückenhaft. Sie sind nicht selten der Grund für Bauverzug, Leerläufe und horrende Mehrkosten. Daher raten wir stets zu Vorsicht und empfehlen folgende Fragen im Hinterkopf zu behalten:
- Welche Materialien werden angeboten und passen diese zu meinem Konzept?
- Entspricht die Ausführung den bautechnischen Regeln?
- Sind die Baumaßnahmen der Handwerker koordiniert und aufeinander abgestimmt?
- Sind Zusatzvereinbarungen im Sinne des Bauherren vereinbart? (VOB, BGB etc.)
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die KfW Förderbank, die Deutsche Energie-Agentur (DENA) und die Website der Bundesministerien für Umwelt, Klima und Naturschutz geben Ihnen weitere wertvolle Tipps zur energetischen Gebäudesanierung:
www.bafa.de, www.kfw.de, www.dena.de,
www.bmu.de, www.co2online.de, www.stadt-muenster.de
Zur Qualitätskontrolle bei Neu- und Altbauten sowie zur Aufspürung von Wärmebrücken und Leckagen in der Gebäudehülle.
> Blowerdoor Messung
> Thermografie-Gutachten